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Studie belegt hohe Fehlerquote beim Einsatz von E-Mail Marketing

In einer deutschen Benchmarkstudie zum E-Mail-Marketing wurden von der Unternehmensberatung absolit mehr als 5.000 Top-Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen befragt: Demnach betreiben aktiv 95,4 Prozent E-Mail-Marketing. 143 Einzelkriterien zeigen aber auch zahlreiche Fehler bei der Umsetzung. Denn häufig werden die Grundlagen der E-Mail-Kommunikation als effiziente Maßnahme zur Kundengewinnung und -bindung nicht oder nur unzureichend beachtet.


Die Top 3 Fehlerquellen


1. Mangelnde Rechtssicherheit

Trotz der Vorgaben durch die DSGVO stellte die Studie fest, dass 18,3 Prozent noch nicht das vorgeschriebene Double-Opt-in-Verfahren umsetzen. Bis zu 30 Prozent lassen z. B. die IT- und die Beratungsbranche diese Vorschrift außer Acht. Und das, obwohl hier hohe Bußgelder drohen. Ähnlich sorglos gehen zahlreiche Unternehmen auch mit dem allgemeinen Datenschutz um.


2. Gezielte, persönliche Ansprache

Gerade einmal 61 Prozent der Interviewpartner sprechen Interessenten/Kunden via E-Mail-Marketing mit dem persönlichen Namen an, obwohl diese Angaben bei 71 Prozent der Empfänger hinterlegt sind.

3. Markentingautomation & segmentierte Ansprache


Nur 60 Prozent der befragten Firmen richten für Nicht-Kunden die Möglichkeit ein, sich für den Newsletter anzumelden. Hier wird das mögliche Potential nicht gehoben. Von automatisierten E-Mails und kundenspezifisch segmentierten E-Mal-Aktionen ist eine Vielzahl von Unternehmen noch weit entfernt.


Insgesamt stellte die Studie Optimierungsbedarf u.a. in diesen Bereichen fest:

  • Gestaltung & Dialog

  • Versandtechnik

  • Sicherheit

  • Rechtskonformität

  • Neukundengewinnung

  • Automation

  • Mobiloptimierung


(Quelle: absolit.de)

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